Sonnenstudio

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Fragen zum Sonnen

  • Kann ich einfach so ins Solarium gehen?

    Eigentlich ja. Denken Sie bitte daran, Kosmetika, Deos, Parfüms und Schmuck vor dem Solariumbesuch zu entfernen. Abschminkpads sind an der Theke erhältlich. Spezielle Solarkosmetik kann selbstverständlich vor dem Bräunen aufgetragen werden. Gerade wenn Sie derzeit Medikamente nehmen,  können einige Arzneimittel  Inhaltsstoffe enthalten die in Verbindung mit UV-Licht ungewollte Reaktionen hervorrufen können. Bitte lese die Packungsbeilage daher vor der Besonnung sorgfältig durch.

  • Warum sollte ich im Solarium eine Schutzbrille tragen?

    Augen können auf übermäßige UV-Bestrahlung mit einer Bindehautentzündung reagieren. Schützen Sie Ihre Augen unbedingt vor dem UV-Licht mit einer geeigneten Schutzbrille- lediglich die Augen zu schließen reicht meist nicht aus! Es gibt unter anderem spezielle Schutzbrillen oder Augenmuscheln, mit denen ein ausreichender Schutz erzeugt wird. 

  • Sollte ich im Solarium Sonnenschutzmittel verwenden?

    Sonnenschutzmittel schwächen die Wirkung des Solariums ab, sodass bei Verwendung der gewünschte Bräunungseffekt schwächer ausfällt. Für Tattoos und andere emfindliche Stellen empfiehlt sich jedoch die Abdeckung durch ein Sonnenschutzmittel oder ein Pflaster.

  • Sollte ich im Solarium Bräunungslotions verwenden?

    Lotions, die während der Bräunung benutzt werden, müssen auf ihre dermatologische Unbedenklichkeit getestet sein. Um die Haut mit Feuchtigkeit und Pflegesubstanzen zu versorgen, empfiehlt sich der Einsatz von speziellen Solarium-Kosmetik-Produkten.


    Optimal pflegst du deine Haut, wenn du vor dem Besonnen ein Pre-Sun-Produkt verwendst, um eine schönere und gleichmäßigere Bräune zu erzielen und einem Feuchtigkeitsverlust deiner Haut vorzubeugen.

    Ein After-Sun-Produkt rundet dein Sonnenbad im Solarium ab: Es beruhigt die Haut, hilft aber auch, die Bräune zu verlängern.

  • Wie lange sollte ich Bräunen?

    Ganz wichtig ist der allererste Besuch im Solarium. Hier empfiehlt es sich, die Dosis von 100 J/m2 nicht zu übersteigen. Mit dieser eher geringen Dosis ist sichergestellt, dass es keinesfalls zu einer Gesundheitsgefährdung kommt. Bei unerwünschten Reaktionen ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen. Bleiben Nebeneffekte aus, ist eine langsame Steigerung der Bräunungszeit ratsam- ohne jedoch die persönliche Sonnenbrandschwelle zu erreichen. Das heißt, ein Sonnenbrand darf nicht auftreten!

    Lassen Sie sich von unseren Mitarbeitern/innen beraten!

  • Sauna und Solarium?

    Ist eine ideale Wohlfühl- Kombination, aber das Solarium sollte immer zuerst benutzt werden. Saunieren und insbesondere die Wechselgüsse danach sorgen dafür, dass die äußeren Bereiche der abgestorbenen Oberhaut abgestoßen und entfernt werden. Die Oberhaut wird insgesamt dünner und damit auch transparenter für das UV-Licht. Zusätzlich führt ein vermehrter Feuchtigkeitsgehalt der Haut zu einer Glättung und damit verbunden zu einem erleichterten Eindringen des UV-Lichts in die Haut. Das Risiko für einen Sonnenbrand ist damit erhöht.

  • Werde ich durch Solarien-Bräune gegen Sonnenbrand geschützt?

    Grundsätzlich ja, denn durch Natursonne oder Solarium gewonnen und Bräune stellt einen natürlichen Schutzmechanismus unserer Haut dar. Je nach persönlicher Konstitution und Bräunungsverhalten kann dadurch ein Eigenschutzfaktor bis zu 6 erreicht werden.

  • Was passiert bei der Besonnung?

    UV-B fördert die indirekte Bräune und damit die Melaninproduktion (braunes Pigment) in der Haut, die als natürlicher Schutzschild fungiert. Wenn bereits Pigmente in der Haut vorhanden sind, so werden diese schnell gebräunt (direkte Bräunung durch UV-A). Gleichzeitig wird durch UV-B die Bildung neuer Pigmente angeregt, die sich nach ca. 48-72 Stunden in den Hautzellen verbreiten (indirekte Bräunung). Bei der nächsten Besonnung können dann auch diese neue gebildeten Hautzellen direkt gebräunt werden. Neben der Bildung neuer Pigmente ist auch die Entstehung eines Sonnenbrandes ein zweiter-allerdings nicht erwünschter-Schutzmechanismus! Dieser Schutzmechanismus kommt zum tragen, wenn die derzeitige Bestrahlungsdosis zu groß wird. Praktisch gesehen ist ein Sonnenbrand eine Entzündung. Die Spitze dieser Entzündung wird in der Regel nach 1 bis 24 Stunden erreicht, innerhalb weiterer 24 Stunden klingeln die Symptome meist wieder ab.

  • Woher kommt der typische Hautgeruch nach dem Solariumbesuch?

    Das UV-A-Licht zersetzt den Hautschweiß und ruft damit den typischen Hautgeruch hervor. Dieser kann schnell durch einfaches Abduschen entfernt werden.

  • Was passiert nach der Besonnung?

    Auch nach der Besonnung ist der Körper damit beschäftigt, neue Pigmente zu bilden und Bräune aufzubauen. Bei regelmäßiger Besonnung kommt es zur Ausbildung der so genannten Lichtschwiele, einer Verdickung der Oberhaut, einem weiteren Schutzmechanismus der Haut.

  • Wie sieht ein optimaler Bräunungsaufbau aus?

    Wichtig ist es, immer unter der Erythem- bzw. Sonnenbrandschwelle zu bleiben. Ein Sonnenbrand baut sich allmählich auf. Wird die Besonnung rechtzeitig vor der Sonnenbrandschwelle gestoppt, fühlt man davon nichts und die Rötung klingt in 24-48 Stunden wieder ab. Eine erneute Besonnung sollte daher erst ca. 48 Stunden später durchgeführt werden. Dann ist das „Sonnenbrand-Depot" wieder auf null und es stehen bereits neue Pigmente zur Dunklung zur Verfügung. Der Glaube , dass nach einem Sonnenbrand die Haut stärker gebräunt bist, ist ein Fehler. Um ein optimales Bräunungsergebnis zu erzielen, empfiehlt es sich, die Besonnungszeit langsam zu steigern, z.B. jedes mal 25 % länger zu sonnen. In punkto Solarium stimmt die Regel „Viel hilft viel!" nicht, sondern erzeugt nur negative Effekte wie einen Sonnenbrand.


    Um eine gesunde Bräune aufzubauen empfehlen wir, zwei Mal pro Woche zu sonnen. Zwischen einzelnen Besonnnungen sollten mindestens 48 Stunden liegen; danach kommt es auf den gewünschten Bräunungsgrad an.

    Die meisten Kunden freuen sich, 1 x wöchentlich im Sonnenstudio zu entspannen. Hier gilt das Gleiche wie bei der natürlichen Sonne: die Dosierung richtet sich nach dem Hauttyp. Da jede Haut anders auf UV-Licht reagiert, ist eine Beratung im Sonnenstudio, bei der dein Hauttyp bestimmt wird, der sicherste Weg zu deinem Wunschbraun.

  • Wie lange hält die Bräune?

    Die Haut ist ein sich ständig erneuerndes Organ. Alle 28 Tage erneuert sie sich komplett, sodass eine z. B. im Urlaub erhaltene Bräune nicht länger als ca. 2-3 Wochen anhält. Verlängernd wirken feuchtigkeitsreiche After-Sun-Lotions, die auch nach dem Urlaub benutzt werden sollten. Oder das moderate Nachbräunen im Solarium. Das geschulte Studiopersonal kann hierzu individuelle Bräunungspläne entwickeln.


  • Was tun, falls doch ein Sonnenbrand aufgetreten ist?

    1. Überprüfen Sie bitte, ob eine Überdosierung vorliegt. Wenn nicht, handelt es sich wahrscheinlich um unerwünschte Nebeneffekte. Befragen Sie bitte in diesem Fall ihren Hautarzt und stellen Sie weitere Besonnungen ein.


    2. Überlegen Sie, ob eine kumulierte Überdosis, d. h. zwischen den Besonnungen wurde eine zu kurze Erholungszeit gewählt, vorliegt. Liegt die letzte Besonnung weniger als 48 Stunden zurück, sind unmerkliche Hautreizungen von der vorhergehenden Besonnung noch nicht abgeklungen. Die nachfolgende Besonnung beginnt nun auf diesem erhöhten Sockel und überschreitet so die Erythemschwelle. Jetzt ist es unbedingt empfohlen zu warten, bis der Sonnenbrand abgeklungen ist sowie größere Abstände zwischen den Besonnungen einzulegen.


    3. Im Fall einer Überdosierung sollten sie warten, bis der Sonnenbrand abgeklungen ist und mit einer verringerten Dosis fortfahren.

  • Welchen Einfluss haben Medikamente auf die UV- Empfindlichkeit?

    Einige Medikamente können die Haut zusätzlich für UV Licht sensibilisieren. Lesen Sie besonders bei ihnen noch unbekannten Medikamenten den Beipackzettel, dieser enthält weitere Informationen.

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